Korrelierte Studien zu Photolumineszenz, Schwingungsspektroskopie und Massenspektrometrie zum Photoabbau von Pantoprazol-Natrium

Blog

HeimHeim / Blog / Korrelierte Studien zu Photolumineszenz, Schwingungsspektroskopie und Massenspektrometrie zum Photoabbau von Pantoprazol-Natrium

Jun 21, 2023

Korrelierte Studien zu Photolumineszenz, Schwingungsspektroskopie und Massenspektrometrie zum Photoabbau von Pantoprazol-Natrium

Scientific Reports Band 12, Artikelnummer: 9515 (2022) Diesen Artikel zitieren 977 Zugriffe auf Metrikdetails In dieser Arbeit wurden neue optische Beweise für die durch das UV-Licht hervorgerufenen Veränderungen erbracht

Wissenschaftliche Berichte Band 12, Artikelnummer: 9515 (2022) Diesen Artikel zitieren

977 Zugriffe

Details zu den Metriken

In dieser Arbeit werden neue optische Beweise für die durch UV-Licht auf Pantoprazol-Natrium (PS) im festen Zustand und als wässrige Lösung hervorgerufenen Veränderungen durch UV-VIS-Spektroskopie, Photolumineszenz (PL), Raman-Streuung und FTIR-Spektroskopie vorgelegt. Neue Erkenntnisse zu den Produkten der PS-Photoabbauwege werden durch korrelierte Studien der Thermogravimetrie und Massenspektrometrie geliefert. Der Einfluss der Hilfsstoffe und des alkalischen Mediums auf den PS-Photoabbau wird ebenfalls untersucht. Es werden neue Aspekte zum chemischen Mechanismus des PS-Photoabbaus in Gegenwart von Wasserdampf und Sauerstoff aus der Luft und dem alkalischen Medium aufgezeigt. Unsere Ergebnisse bestätigen, dass der durch die Wasserdämpfe und den Luftsauerstoff induzierte PS-Photoabbau zur Bildung von 5-Difluormethoxy-3H-benzimidazol-2-thionnatrium, 5-Difluormethoxy-3H-benzimidazolnatrium, 2-Thiolmethyl-3, 4-Dimethoxypyridin und 2-Hydroxymethyl-3,4-dimethoxypyridin, während im alkalischen Medium Verbindungen vom Typ der 2-Oxymethyl-3,4-dimethoxypyridin-Natriumsalze entstehen.

Pantoprazol-Natrium (PS), bekannt unter dem Namen Protonix oder 5-(Difluormethoxy)-2-(3,4-dimethoxy-2-pyridinyl)methylsulfinyl-1H-benzimidazol-Natriumsalz (1), wird im therapeutischen Schema für den Magen verwendet Geschwüre und gastroösophageale Refluxkrankheit1. Die bekanntesten Nebenwirkungen dieses Arzneimittels sind Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen und Bauchschmerzen. All diese Unannehmlichkeiten wurden durch die Abbauprodukte von PS verursacht. In diesem Zusammenhang konzentrierten sich nachhaltige Anstrengungen auf die Bestimmung der Verunreinigungen in Arzneimitteln, die Pantoprazol enthalten, einschließlich seiner Abbauprodukte. Die hierfür am besten geeigneten Methoden sind Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (HPLC)2 und UV-VIS-Spektroskopie3. 4.

Die Instabilität von PS (1) wurde seit 1999 untersucht, als mittels HPLC nachgewiesen wurde, dass der Abbau von den Protonen und der Salzkonzentration abhängt5. Die ersten Informationen zu den PS-Abbauprodukten wurden im Jahr 2013 veröffentlicht, als durch HPLC- und 13C-NMR-Studien nachgewiesen wurde, dass sie 5-Difluormethoxy-3H-benzimidazol-2-thionnatrium (2) und 2-Hydroxymethyl-3,4 entsprechen -Dimethoxypyridin (3)-6. Den spektroskopischen Studien aus dem Jahr 2009 zufolge erwiesen sich sowohl die UV-VIS- als auch die FTIR-Spektroskopie als wertvolle Techniken zur Hervorhebung von Ladungstransferkomplexen7. Weitere Nachweismethoden zur Hervorhebung von Produkten der Oxidationsreaktion von Pantoprazol waren Elektronenspinresonanz8 und HPLC-Dioden-Array9. Die berichteten Photostabilisierungsstrategien von Pantoprazol umfassen die Verwendung polymerer Mikropartikel10,11. Im Vergleich zu diesem Fortschritt wird diese Arbeit neue Erkenntnisse über den Photoabbauprozess von PS (1) durch komplementäre optische Spektroskopietechniken wie Photolumineszenz (PL), UV-VIS-Spektroskopie, Raman-Streuung und FTIR-Spektroskopie liefern. Die Rolle der Hilfsstoffe sowie des alkalischen Mediums beim PS-Photoabbauprozess wird ebenfalls analysiert. Neue Erkenntnisse zu den Produkten der PS-Photoabbauwege werden durch korrelierte Studien der Thermogravimetrie und Massenspektrometrie geliefert.

Abbildung 1a1, a2 und 1b zeigen die PL- und PLE-Spektren von PS (1) im Pulverzustand, im Dunkeln und unter UV-Licht. Im Ausgangszustand ist das PS (1)-Pulver gekennzeichnet durch: i) ein PL-Spektrum mit dem Maximum bei 461 nm und einer Intensität von 1,89 × 106 Zählimpulsen/Sek. (Abb. 1a1); und ii) ein PLE-Spektrum mit dem Maximum bei 374 nm (Abb. 1b). Die Einwirkung des UV-Lichts des PS (1) induziert die folgenden Veränderungen in: i) dem PL-Spektrum, eine Abnahme der Intensität der Emissionsbande von 1,89 × 106 Zählimpulsen/Sek. auf 3,98 × 105 Zählimpulse/Sek. im ersten 28 Min. (Abb. 1a1), die Variation ging mit einer Verschiebung des Maximums dieser Bande von 461 auf 487 nm einher; weitere 272-minütige Einwirkung von UV-Licht auf das PS(1)-Pulver. induziert einen Anstieg der Intensität der PL-Bande von 3,98 × 105 Zählimpulsen/Sek. auf 3,25 × 106 Zählimpulse/Sek., gleichzeitig mit der Verschiebung der PL-Bande von 487 auf 496 nm (Abb. 1a2); und ii) das PLE-Spektrum, eine Verschiebung der Bande von 374 auf 384 nm ohne signifikante Variation der Intensität (Abb. 1b). Diese Variationen deuten darauf hin, dass der Photoabbauprozess von PS (1) zwei Phasen umfasst, wobei sich die erste Phase innerhalb der ersten 28 Minuten entwickelt. und der zweite findet nacheinander in den nächsten 272 Minuten statt.

PL- (a1 und a2) und PLE-Spektren (b) von PS (1) und ihre Entwicklung, wenn die Proben 300 Minuten lang ausgesetzt werden. gegenüber UV-Licht. PL- und PLE-Spektren wurden bei den Anregungsemissionswellenlängen von 335 nm bzw. 425 nm aufgezeichnet. Die roten, grünen und magentafarbenen Kurven in (a1) und (a2) entsprechen den PL-Spektren der PS (1)-Probe vor und nach 28 Minuten bzw. 300 Minuten UV-Lichtexposition, während schwarze Kurven nacheinander aufgezeichnete PL-Spektren zeigen.

PL (a)- und PLE (b)-Spektren des Wirkstoffs Controloc (4) und ihre Entwicklung während 300 Minuten. Exposition gegenüber UV-Licht. PL- und PLE-Spektren wurden bei den Anregungs- und Emissionswellenlängen von 335 nm bzw. 425 nm aufgezeichnet. In Abbildung (a) entsprechen die roten und magentafarbenen Kurven den PL-Spektren des Arzneimittels Controloc (4) vor und nach 300-minütiger UV-Lichtexposition, während die schwarzen Kurven nacheinander aufgezeichnete PL-Spektren zeigen.

Nach Abb. Wie aus den Abbildungen 2a und b hervorgeht, sind in den PL- und PLE-Spektren des PS in Gegenwart von Hilfsstoffen, die für das unter dem Namen Controloc (4) vermarktete Arzneimittel verwendet werden, signifikante Veränderungen zu beobachten. Somit ist das PL-Spektrum von Controloc (4) durch eine Emissionsbande mit dem Maximum bei 426 nm und einer Intensität von 1,62 × 105 Zählimpulsen/Sek. gekennzeichnet (Abb. 2a), während das PLE-Spektrum eine Bande mit dem Maximum zeigt bei 374 nm (Abb. 2b). Eine geringere Intensität der PL-Bande im Fall von Controloc (4) weist darauf hin, dass die Hilfsstoffe als PL-Löschmittel von PS (1) wirken. Mit zunehmender Einwirkungszeit von UV-Licht auf bis zu 300 Minuten sind folgende Veränderungen zu beobachten: i) das PL-Spektrum von Controloc (4), eine allmähliche Abnahme der Intensität von 1,62 × 105 Zählimpulsen/Sek. auf 3,57 × 104 Zählungen, gleichzeitig mit der Verschiebung von 426 auf 454 nm (Abb. 2a); und ii) das PLE-Spektrum von Controloc (4), eine signifikante Abnahme der Intensität von 2,75 × 106 Zählimpulsen/Sek. auf 5 × 105 Zählimpulse/Sek., wobei die Änderung mit der Verschiebung der PLE-Bande von 376 auf 379 nm einhergeht (Abb . 2b).

Um zu erklären, wie Hilfsstoffe das PS-PL-Spektrum beeinflussen, ist es wichtig zu beachten, dass die Hauptbestandteile einer Controloc-Tablette sind: PS, Na2CO3, Mannitol, Crospovidon, Povidon K 90, Calciumstearat, Hypromellose, Povidon K 25, Titandioxid (E 171), gelbes Eisenoxid (E172), Propylenglykol, Copolymer aus Ethylacrylat und Methacrylsäure (1:1), Polysorbat 80, Natriumlaurylsulfat, Triethylcitrat, Schellack, Eisenoxid (E172) und konzentriert Ammoniak. Polyvinylpyrrolidon (PVP) ist eine chemische Verbindung, die unter den Namen Crospovidon, Povidon K 90 und Povidon K 25 vertrieben wird. Die Hauptbestandteile, die photolumineszierende Eigenschaften aufweisen, sind PVP, TiO2, Natriumlaurylsulfat (SLS), Polysorbat 80 (P80) und Mannitol. Zus. Abb. S1 zeigt die PL-Spektren von PVP, TiO2, SLS, P80 und Mannitol sowie deren Mischungen mit PS. Laut Suppl. Abb. S1: Die PL-Banden von PVP, TiO2, SLS, P80 und Mannitol weisen vor der UV-Lichtbelichtung Spitzenwerte bei 405, 562, 435, 446 und 399 nm auf. Die PL-Spektren von PS (20 mg), das durch Mahlen mit 50 mg PVP, TiO2, SLS, P80 bzw. Mannitol zugesetzt wurde, heben Banden bei 406, 485, 484, 461 und 483 nm hervor. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Unterschied zwischen dem Maximum der PL-Bande von PS (1) (Abb. 1a1) und Controloc (Abb. 2a) vor der Einwirkung von UV-Licht auf die Anwesenheit von PVP zurückzuführen ist, das unter dem Namen Crospovidon kommerzialisiert wird. Povidon K 90 und Povidon K 25, in der Tablette von Controloc. Die Einwirkung von UV-Licht auf PS (20 mg), hinzugefügt zu 50 mg PVP, TiO2, SLS, P80 und Mannitol, gekennzeichnet als PS-PVP, PS-TiO2, PS-SLS, PS-P80 und PS-Mannitol, induziert a Verschiebung der PL-Banden von 406 nm, 485 nm, 484 nm, 461 nm und 483 nm auf 442 nm, 498 nm, 488 nm, 461 nm bzw. 491 nm, was mit Änderungen in der Intensität der PL-Spektren im einhergeht Fall: (a) PS-PVP von 3,06 × 106 Zählungen/Sek. auf 1,17 × 106 Zählungen/Sek., (b) PS-TiO2 von 1,41 × 105 Zählungen/Sek. auf 9,57 × 105, (c) PS-SLS von 1,12 × 106 Zählimpulse/Sek. auf 4,5 × 105 Zählimpulse/Sek., (d) PS-P80 von 5,54 × 105 Zählimpulse/Sek. auf 2,71 × 105 Zählimpulse/Sek. und (e) PS-Mannitol von 1,07 × 106 Zählimpulse/Sek. auf 4,69 × 105 Zählungen/Sek. (Ergänzende Abb. S1). Die niedrigeren Werte der PL-Spektrumsintensität der PS-TiO2-, PS-SLS-, PS-P80- und PS-Mannitol-Proben im Vergleich zu den im Fall von PS berichteten Werten (Abb. 1a1) zeigen deutlich, dass die folgenden Verbindungen TiO2, SLS, P80 und Mannitol spielen die Rolle von PS-PL-Löschmitteln. Die Zugabe von PS (20 mg) durch Mahlen in einer Matrix, die keine lumineszierenden Eigenschaften zeigt, wie z. B. Na2CO3 (50 mg), führte unter UV-Lichteinwirkung für 300 Minuten zu einer Abnahme der PL-Bandenintensität von 1,2 × 106 Zählimpulsen/Sek. auf 2,97 × 105 Zählungen/Sek., gleichzeitig mit der Verschiebung von 462 auf 487 nm. Diese Tatsache hat gezeigt, dass Na2CO3 die Rolle des PS-PL-Löschmittels spielt.

Das PL-Spektrum der wässrigen PS (1)-Lösung (Abb. 3) zeigt eine Emissionsbande mit dem Maximum bei 466 nm, während das PL-Spektrum der wässrigen Controloc (4)-Lösung eine Emissionsbande mit dem Maximum bei 446 nm zeigt. Es wird über eine Änderung der Position des Maximums der Emissionsbande der wässrigen PS (1)-Lösung während der Einwirkung von UV-Licht von 466 auf 473 nm (Abb. 3a) berichtet; Ein ähnliches Verhalten tritt im Fall der wässrigen Controloc (4)-Lösung auf, wenn man eine Verschiebung der Emissionsbande von 446 auf 461 nm beobachtet (Abb. 3b), den Wert, der nicht weit von der Emissionsbande des Arzneimittels entfernt ist Pulverzustand nach der Einwirkung von UV-Licht (Abb. 2a). Diese Tatsachen lassen darauf schließen, dass der in Abb. 1 hervorgehobene Photoabbauprozess des PS (1)-Pulvers auf einer photochemischen Reaktion von PS (1) mit Wasserdämpfen und Luftsauerstoff beruht.

PL-Spektren der wässrigen Lösung von PS (1, a) und dem Controloc-Arzneimittel (4, b), wenn die beiden Proben 300 Minuten lang UV-Licht ausgesetzt werden. Die PS-Konzentration in den beiden wässrigen Lösungen betrug 2 mg/ml. Alle PL-Spektren wurden bei der Anregungswellenlänge von 335 nm aufgenommen. Die roten und magentafarbenen Kurven entsprechen den PL-Spektren von PS und Controloc vor und nach 300 Minuten UV-Lichtexposition, während die schwarzen Kurven nacheinander für die beiden Verbindungen aufgezeichnete PL-Spektren zeigen.

Um die Veränderungen zu verstehen, die PS (1) hervorrufen, zeigt Abb. 4 die Raman- und IR-Spektren von PS (1) im Pulverzustand vor und nach der Einwirkung von UV-Licht. Das Raman-Spektrum von PS (1, Abb. 4a1) zeigt die Linien mit Peaks bei 243–555, 629, 688, 719, 798, 939, 982, 1090, 1211, 1234, 1271, 1308, 1364, 1445, 1570, 2943, 3000 und 3057 cm−1, deren Zuordnung in Suppl. dargestellt ist. Tabelle S112,13. Gemäß Abb. 4b1 sind die Haupt-IR-Banden von PS in Suppl dargestellt. Tabelle S212,13. Nach der Einwirkung von UV-Licht auf PS im Pulverzustand für eine Zeitdauer von 300 Minuten zeigen Abb. 4a2, b2 die folgenden Änderungen in: i) den Raman-Spektren, wobei das Verhältnis zwischen den Intensitäten der Raman-Linie bei 980 und 797 cm-1 seinen Höhepunkt erreichte (I980/I797) sinkt von 0,75 auf 0,63 und es kommt zu einer Verschiebung der Raman-Linien von 629, 1234, 1271 cm−1 auf 617, 1244 bzw. 1283 cm−1; und ii) IR-Spektren, eine Verschiebung der IR-Banden von 984, 1040 und 1070 cm-1 zu 989, 1030 bzw. 1066 cm-1, gleichzeitig mit der Abnahme der Absorption der IR-Bande, die bei 1040–1030 cm ihren Höhepunkt erreichte −1 stattfinden. Die Variation des I980/I797-Verhältnisses und die Abnahme der Absorption der IR-Bande mit einem Peak bei 1040–1030 cm−1, die dem Schwingungsmodus der Streckung von OC + Streckung von SO + in der ebenen Biegung OSC zugeschrieben wird, weisen darauf hin, dass der PS-Photoabbau unter UV-Licht führt zum Aufbrechen der CSCH-Bindung und zur Umwandlung der OSC-Bindung in andere Bindungen, wie in Lit. 6 beschrieben. Um diese Veränderungen zu verstehen, zeigt Schema 1 die Photoabbaureaktionen von PS.

Raman- (a) und IR-Spektren (b) von PS (1) im Pulverzustand vor (a1, b1) und nach 300 min. Einwirkung von UV-Licht (a2, b2).

Die Photoabbaureaktionen von PS (1) in Gegenwart von H2O-Dämpfen und O2 aus der Luft.

Gemäß Schema 1 sind (i) die Photoabbauprodukte von Stufe 1 5-Difluormethoxy-3H-benzimidazol-2-thionnatrium (2) und 2-Hydroxymethyl-3, 4-dimethoxypyridin (3), 5-Difluormethoxy-3H- Benzimidazolnatrium (5) und 3,4-Dimethoxy-2-pyridylmethansulfonsäure (6); und (ii) das Reaktionsprodukt der Stufe 2 ist 2-Thiomethyl-3,4-dimethoxypyridin (7).

Das PL-Spektrum des PS-Pulvers ist ein Komplex, der in drei Emissionsbanden entfaltet werden kann, die bei 2,36 eV (~ 525 nm), 2,68 eV (~ 462 nm) und 3,05 eV (~ 406 nm) ihren Höhepunkt erreichen (Suppl. Abb. S2). , die den Lumineszenzzentren der n-π*- und π-π*-Übergänge der Benzimidazoleinheiten (C6H3N2(Na)C-)14,15 und der Methoxypyridineinheit (C5NH2(OCH3)2CH2-)16 zugeordnet wurden, jeweils. Die PL-Banden von PS haben vor der UV-Lichtexposition ihren Höhepunkt bei 2,36, 2,68 und 3,05 eV und haben eine Intensität von 7,8 × 105, 1,48 × 106 und 9,54 × 105 Zählimpulsen/s (Suppl. Abb. S2a). Nach 300-minütiger UV-Lichtexposition betragen die Intensitäten der drei PL-Banden bei 2,36, 2,68 und 3,05 eV 3,09 × 105, 2,65 × 105 und 7,22 × 104 Zählimpulse/s (Supp. Abb. S2b). Diese Werte deuten auf eine Abnahme der Intensität der PL-Banden bei 2,36, 2,68 und 3,05 eV um das ~ 2,52-, 5,58- und 13,21-fache hin. Diese Variationen können erklärt werden, wenn wir Schema 1S berücksichtigen, in dem PS in neue Verbindungen mit Benzimidazoleinheiten umgewandelt wird, wie z. B. in 5-Difluormethoxy-3H-benzimidazol-2-thion-Natrium (2) und 5-Difluormethoxy-3H-benzimidazol-Natrium (5) und Methoxypyridin-Einheit wie in 2-Hydroxymethyl-3,4-dimethoxypyridin (3) und 2-Thiomethyl-3,4-dimethoxypyridin (7). In diesem Stadium unserer Studien sind wir versucht, die Rotverschiebung den neuen Gruppen zuzuordnen, die in Photoabbauprodukten vorhanden sind, d. h. OH in -Hydroxymethyl-3, 4-dimethoxypyridin (3), CH in 5-Difluormethoxy-3H-benzimidazol-Natrium ( 5), SH in 2-Thiomethyl-3, 4-dimethoxypyridin (7) und C=S in 5-Difluormethoxy-3H-benzimidazol-2-thionnatrium (2). Die Gruppen OH, SH und CH sind als elektronenspendende Gruppen bekannt, die eine Erhöhung der Elektronendichte im Molekül bewirken, während die C=S-Gruppe als elektronenziehende Gruppe bekannt ist, deren Wirkung Berichten zufolge die Elektronendichte im Molekül verringert Molekül. Wie kürzlich berichtet, induziert das Vorhandensein der Elektronenakzeptor- und/oder Donorgruppen in konjugierten Chromophoren die rotverschobenen Emissionen17.

Zurück zu Abb. 3: Am Ende der 300-minütigen Bestrahlung der wässrigen Lösungen von PS und Controloc sind die beiden Lösungen hellbraun und es kommt auch zur Bildung eines braunen Niederschlags. Unter den oben erwähnten Photoabbauprodukten sind wasserlösliche Verbindungen 5-Difluormethoxy-3H-benzimidazol-2-thion-Natrium (2) und 5-Difluormethoxy-3H-benzimidazol-Natrium (5), während Verbindungen 2-Hydroxymethyl-3, 4- Dimethoxypyridin (3) und 2-Thiomethyl-3, 4-dimethoxypyridin (7) sind in Wasser unlöslich. Zus. Abb. S3 zeigt IR-Spektren der in Wasser unlöslichen und löslichen Verbindungen. Laut Suppl. Abb. S3a, das IR-Spektrum der wasserlöslichen Verbindungen zeigt Banden mit Spitzenwerten bei 987, 1074, 1105, 1163 und 1589 cm−1, die den IR-Banden bei 984, 1070, 1112, 1161 und 1587 cm−1 sehr nahe kommen (Abb. 4b1), zugeordnet zu den Schwingungsmoden der Streckung CH + Torsion CSCN, der Streckung CF, der OCFF außerhalb der Ebene, der Biegung in der Ebene NCH + HCC bzw. der Biegung in der Ebene CCN12,13. Die IR-Banden bei 1639 und 3437 cm−1 werden den Schwingungsmoden OH-Biegung18 und OH-Streckung19 zugeordnet. Gemäß Schema 1 liegt das Vorhandensein dieser Schwingungsmoden nur in den Verbindungen 5-Difluormethoxy-3H-benzimidazol-2-thion-Natrium (2) und 5-Difluormethoxy-3H-benzimidazol-Natrium (5) vor. Im IR-Spektrum der wasserlöslichen Verbindungen werden die Banden mit Spitzenwerten bei 987, 1080, 1639 und 3458 cm−1 (Suppl. Abb. S3b) beobachtet, die den Schwingungsmoden der Streckung CH + Torsion CSCN, C– zugeordnet sind. O-Streckung in den Schwingungsmodi des Phenolrings19, OH-Biegung18 und OH-Streckung19. Diese IR-Banden weisen darauf hin, dass wasserunlösliche Verbindungen 2-Hydroxymethyl-3,4-dimethoxypyridin (3) und 2-Thiomethyl-3,4-dimethoxypyridin (7) sind. Um den Beitrag der in Wasser löslichen und unlöslichen Verbindungen zur Rotverschiebung der Emissionsbanden hervorzuheben, sind in Suppl. die PLE- und PL-Spektren der in Wasser löslichen bzw. unlöslichen Photoabbauprodukte aufgeführt. Abb. S4. So steht in Suppl. In Abb. S4 sieht man, dass (i) die Mischung auf Basis von 2-Thiomethyl-3,4-dimethoxypyridin (7) und 2-Hydroxymethyl-3,4-dimethoxypyridin (3) im PLE-Spektrum eine Bande bei 316 nm zeigt, die begleitet wird einer Schulter bei 370 nm und im PL-Spektrum eine Bande bei 498 nm; und (ii) die Mischung bestehend aus 5-Difluormethoxy-3H-benzimidazol-2-thionnatrium (2) und 5-Difluormethoxy-3H-benzimidazolnatrium (5) zeigt im PLE-Spektrum eine Bande bei 369 nm und im PL-Spektrum eine Bande bei 472 nm. Unter Berücksichtigung des Maximums der PL-Bande der in Wasser löslichen und unlöslichen Verbindungen wird die Rotverschiebung der Emissionsbande der folgenden zwei Verbindungen induziert: 2-Thiomethyl-3, 4-dimethoxypyridin (7) und 2-Hydroxymethyl-3, 4 -Dimethoxypyridin (3).

Um das Verhalten von PS (1) hervorzuheben, das dem UV-Licht in Gegenwart einer signifikanten Verringerung der Wasserdämpfe und des Sauerstoffs aus der Luft ausgesetzt ist, zeigt Abb. 5 die Abhängigkeit der PL-Spektren von PS (1) in Abhängigkeit von Druck der Umgebungsbedingungen (1,013 × 103 mbar bis 2,5 × 10–5 mbar) und die Entwicklung der PL-Spektren von PS unter Vakuumbedingungen, wenn der Druck 2,5 × 10–5 mbar betrug und die Probe UV-Licht ausgesetzt wurde . Abbildung 5a zeigt, dass unter Vakuumbedingungen durch die Änderung des Drucks von 1 atm (1,013 × 103 mbar) auf 2,5 × 10–5 mbar eine signifikante Verringerung der Intensität der PL-Spektren von PS (1) induziert wird 1,89 × 106 Zählungen/Sek. bis 3,63 × 105 Zählungen/Sek. Eine sorgfältige Analyse von Abb. 5b zeigt, dass bei einem Druck von 2,5 × 10–5 mbar die Einwirkung von UV-Licht auf PS (1) 28 Minuten dauerte. induziert eine Abnahme der PL-Intensität von 3,63 × 105 Zählimpulsen/Sek. auf 2,84 × 105 Zählimpulse/Sek., nämlich um das ~ 1,27-fache. Dieser Wert ist deutlich niedriger als der in Abb. 1a angegebene Wert, bei dem eine Abnahme der PL-Intensität um das 4,74-fache berichtet wurde, nachdem PS (1) 28 Minuten lang UV-Licht in Gegenwart von Wasserdämpfen ausgesetzt wurde und Sauerstoff aus der Luft.

Die Abhängigkeit der PL-Spektren von PS (1) in Abhängigkeit vom Druck der Umgebungsbedingungen (a) und die Entwicklung der PL-Spektren von PS (1) unter Vakuumbedingungen, wenn der Druck 2,5 × 10–5 mbar betrug und Die Probe wurde 28 Minuten lang UV-Licht ausgesetzt. (B). In Abbildung a entsprechen die schwarzen, roten, grünen, blauen, cyanfarbenen, magentafarbenen und olivfarbenen Kurven den PL-Spektren von PS, wenn die Probe einem Druck von 1,013 × 103 mbar, 10–1 mbar, 10–4 mbar ausgesetzt ist. 4,5 × 10–5 mbar, 3,4 × 10–5 mbar, 3 × 10–5 mbar bzw. 2,5 × 10–5 mbar. In Abbildung b entsprechen die Kurven Schwarz, Rot, Grün, Blau, Cyan, Magenta, Dunkelgelb, Marineblau, Lila und Oliv den Belichtungszeiten von PS gegenüber UV-Licht von 164 s, 328 s, 492 s, 656 s , 820 s, 984 s, 1148 s, 1312 s, 1476 s und 1680 s.

Um den Einfluss von Wasserdampf bzw. Sauerstoff auf den Photoabbauprozess hervorzuheben, wurden die PL-Spektren des PS-Pulvers in synthetischer Luft (max. 20 % O2 und min. 80 % N2) oder in Ar mit ≤ 0,5 ppm O2 erstellt und ≤ 0,5 ppm H2O sind in Suppl aufgeführt. Abb. S5. Unabhängig davon, ob PS-Pulver in synthetischer Luft oder Ar gelagert wird, ist in Suppl. Abb. S5 beobachtet man:

(i) vor der UV-Lichtbelichtung die PL-Spektren von PS in Suppl. Abb. S5a3 und S5b3 zeigen drei Emissionsbanden mit Spitzenwerten bei 3,11, 2,65 und 2,36 eV; Die drei Bänder des PL-Spektrums von PS, die unter Klimaanlage aufgezeichnet wurden (Suppl. Abb. S2a), haben eine Intensität von 9,54 × 105 Zählimpulsen/Sek., 1,48 × 106 Zählimpulsen/Sek. und 7,8 × 105 Zählimpulsen/Sek. Signifikante Variationen in den Intensitäten der drei Emissionsbanden bei 3,11, 2,65 und 2,36 eV treten auf, wenn das PS-PL-Spektrum in Gegenwart von synthetischer Luft und Ar aufgenommen wird. Vor der Einwirkung von UV-Licht beträgt die Intensität der Emissionsbanden bei 3,11, 2,65 und 2,36 eV: a) 4,19 × 105 Zählimpulse/Sek., 2,86 × 105 Zählimpulse/Sek. und 2,16 × 105 Zählimpulse/Sek. im Fall von PS-Speicherung in synthetischer Luft (Suppl. Abb. S5a3); und b) 5,09 × 105 Zählimpulse/Sek., 3,14 × 105 Zählimpulse/Sek. und 2,14 × 105 Zählimpulse/Sek. im Fall der PS-Speicherung in Ar (Suppl. Abb. S5b3);

(ii) nach der Einwirkung von UV-Licht auf die PS-Proben kommt es zu einer zusätzlichen Abnahme der Intensitäten der drei Banden bei 3,11, 2,65 und 2,36 eV in den ersten 48 Minuten bzw. 23 Minuten auf: a) 2,75 × 105 Zählungen/Sek., 6,74 × 104 Zählungen/Sek. und 9,2 × 104 Zählungen/Sek. bei PS-Lagerung in synthetischer Luft (Suppl. Abb. S5a4); und b) 3,49 × 105 Zählimpulse/Sek., 7,78 × 104 Zählimpulse/Sek. und 7,1 × 104 Zählimpulse/Sek. im Fall der PS-Speicherung in Ar (Suppl. Abb. S5b4); Die UV-Lichteinwirkung der PS-Proben, die länger als 48 Minuten und 23 Minuten in synthetischer Luft und Ar gelagert wurden, induziert einen Anstieg der Intensität der PL-Banden bei 3,11, 2,65 und 2,36 eV, was für die letzten beiden wichtiger ist, wie folgt: a ) 3,28 × 105 Zählimpulse/Sek., 2,32 × 105 Zählimpulse/Sek. und 2,77 × 105 Zählimpulse/Sek. bei PS-Lagerung in synthetischer Luft (Suppl. Abb. S5a5); und b) 3,89 × 105 Zählimpulse/Sek., 2 × 105 Zählimpulse/Sek. und 2,43 × 105 Zählimpulse/Sek. im Fall der PS-Speicherung in Ar (Suppl. Abb. S5b5). Der deutlichere Anstieg der Intensität der IR-Banden bei 2,36 und 2,68 eV wird durch einen Selbstaggregationsprozess verursacht, der durch π-π-Stapelwechselwirkungen und Wasserstoffbrückenbindungen induziert wird, die für benzimidazolhaltige Verbindungen spezifisch sind20. Zusammenfassende Variationen in Suppl. Abb. S5, diese belegen erneut die Wechselwirkung von PS mit Sauerstoff und Spuren von Wasser.

Abbildung 6 zeigt PL-Spektren der Lösung von PS (1) in gepuffertem Phosphat (BP) mit einem pH-Wert von 6 und 8. Unabhängig vom PB-pH-Wert beträgt der PL, bevor die PS (1)-Lösung UV-Licht ausgesetzt wird Spektren zeigen eine Bande mit dem Maximum bei 450 nm. Unter dunklen Bedingungen beträgt die PL-Bandenintensität von PS (1) in BP mit pH = 6 und 8 5,71 × 105 Zählimpulse/Sek. bzw. 2,85 × 105 Zählimpulse/Sek. Die Exposition von PS (1) in BP-Lösung mit pH = 6 und 8 gegenüber UV-Licht für 300 Minuten. induzieren ein Intensitätswachstum der PL-Bande auf bis zu 7,64 × 105 Zählimpulse/Sek. bzw. 1,04 × 106 Zählimpulse/Sek. Signifikante Veränderungen sind auch in Abb. 7 zu beobachten, die die UV-VIS-Spektren einer Lösung von PS (1; 2 mg/ml) in BP mit einem pH-Wert von 6 und 8 sowie deren Entwicklung während der Einwirkung von UV-Licht zeigt . Die UV-VIS-Spektren von PS (1) in BP mit pH = 6 und 8 zeichnen sich durch eine Bande mit dem Maximum bei 290 bzw. 288 nm aus, die zur C=N-Chromophorgruppe gehört21. Die anschließende Einwirkung von UV-Licht auf PS (1) in BP führt bei einer Probe mit: (i) pH = 6 zu einer fortschreitenden Absorptionsabnahme der Bande bei 290 nm und dem Auftreten einer weiteren Bande bei 246 nm und einem isosbestischen Punkt bei 256 nm; und (ii) pH = 8, eine Absorptionsabnahme der Bande bei 288 nm um ~ 52 %, die mit ihrer Verschiebung bei 280 nm auftritt, das Auftreten neuer Banden, die in den Spektralbereichen 200–250 und 325–375 nm lokalisiert sind, und zwei isosbestische Punkte bei 264 und 302 nm. Diese experimentellen Fakten deuten darauf hin, dass unabhängig vom pH-Wert des BP ein Photoabbau von PS (1) stattfindet. Wie unten gezeigt, führt der Anstieg des BP-pH-Werts auf ~ 13,2 zu einer zusätzlichen Abnahme der Absorption der Bande bei 288–290 nm. Um die Relevanz dieser Studien bei Lagerungsbedingungen mit natürlichem Licht zu veranschaulichen, zeigt Abb. 8 UV-VIS- und PL-Spektren vor und nach 6-tägiger Lagerung der Lösung von PS in PB (pH = 8). Die in Abb. 8 beobachteten Änderungen ähneln denen in den Abbildungen. In den Abbildungen 6b und 7b ist eine Absorptionsabnahme der Bande bei 288 nm (Abb. 8a) bzw. ein Intensitätswachstum des PL auf bis zu 1,57 × 106 Zählimpulse/Sek. (Abb. 8b) zu erkennen. Diese Tatsachen zeigen deutlich, dass der PS-Photoabbau auch unter täglichen Lagerungsbedingungen in Gegenwart von natürlichem Licht stattfindet.

Die PL-Spektren von PS (1; 2 mg/ml) in BP mit pH = 6 (a) und 8 (b) und ihre Entwicklung während der 300 Minuten. Exposition gegenüber UV-Licht. Die roten und magentafarbenen Kurven entsprechen den PL-Spektren vor und nach 300 Minuten UV-Lichteinwirkung, während die schwarzen Kurven nacheinander aufgezeichnete PL-Spektren zeigen.

Die UV-VIS-Spektren der Lösung von PS (1; 2 mg/ml) in BP mit pH = 6 (a) und 8 (b) und ihre Entwicklung während der 80 Minuten. Exposition gegenüber UV-Licht. Schwarze und rote durchgezogene Linien entsprechen den UV-VIS-Spektren der PS (1)-Lösungen vor bzw. nach 80-minütiger Einwirkung von UV-Licht. Schwarze gestrichelte Linien entsprechen den UV-VIS-Spektren der PS (1)-Lösung, die anschließend 2 Minuten lang exponiert wurde. gegenüber UV-Licht.

Die UV-VIS-Spektren (a) und PL-Spektren (b) der Lösung von PS (1; 2 mg/ml) in BP mit einem pH-Wert von 8 und ihre Entwicklung nach einer Lagerzeit von 6 Tagen. Schwarze und rote durchgezogene Linien entsprechen den UV-VIS- und PL-Spektren der PS (1)-Lösungen vor und nach der Lagerzeit von 6 Tagen.

In Abb. 9 ist das Verhalten der PL-Spektren der Proben von PS (1) und Controloc (4) bei Wechselwirkung mit NaOH hervorgehoben. Im Vergleich zu Abb. 3a ist die Analyse der Abb. 9a–c ermöglichen es uns zu beobachten, dass mit zunehmendem NaOH-Gewicht ein Intensitätswachstum des PL-Spektrums von PS (1) von 2,5 × 105 Zählimpulsen/Sek. (Abb. 3a) auf 2,8 × 105 Zählimpulse/Sek. (Abb. 9a) erfolgt. , 4,32 × 105 Zählimpulse/Sek. (Abb. 9b) und 4,17 × 105 Zählimpulse/Sek. (Abb. 9c), gleichzeitig mit einer Verschiebung der PL-Bande von 460 nm (Abb. 3a und 9a) auf 456 nm (Abb. 9b). ) und 453 nm (Abb. 9c) stattfinden. Ein analoges Verhalten wird für die PL-Spektren des mit NaOH interagierten Arzneimittels Controloc (4) wie folgt beobachtet: (i) das Intensitätswachstum der PL-Spektren von 1,09 × 106 Zählimpulsen/Sek. (Abb. 3b) auf 2,1 × 106 Zählimpulse/Sek (Abb. 9d); und (ii) eine PL-Bandverschiebung von 446 nm (Abb. 3b) auf 464 nm (Abb. 9d). Unter Berücksichtigung dieser Variationen beträgt der Unterschied zwischen dem PL-Bandenmaximum von Controloc (4) vor und nach der Wechselwirkung im Dunkeln mit der NaOH-Lösung (1 ml, 0,3 M) 18 nm, nach der Einwirkung von UV-Licht Dieser Unterschied beträgt nur 2 nm. Dieses Ergebnis zeigt, dass die Produkte der Photoabbaureaktion von PS (1) die gemeinsamen Lumineszenzzentren aufweisen. Die Einwirkung von UV-Licht auf die Proben führt zu einer Verringerung der Intensität der PL-Bande von: (i) den Proben von mit NaOH umgesetztem PS (1), wenn das Volumenverhältnis der Lösungen von PS (1) 2 mg/ml beträgt und NaOH 0,3 M beträgt 2:1, 1,5:1,5 und 1:2, bis etwa 2,19 × 105 Zählimpulse/Sek. (Abb. 9a), 2,68 × 105 Zählimpulse/Sek. (Abb. 9b) und 2,72 × 105 Zählimpulse/Sek (Abb. 9c); und (ii) das Arzneimittel Controloc (4) mit PS (1; 2 mg/ml) als Wirkstoff, das mit der 0,3 M wässrigen NaOH-Lösung mit bis zu 7,5 × 105 Zählimpulsen/Sek. interagiert hat (Abb. 9d). Diese Variationen weisen deutlich darauf hin, dass sowohl mit H2O als auch mit NaOH eine chemische Wechselwirkung unter Unterstützung von UV-Licht stattfindet. Die oben in Abb. 9 dargestellten Änderungen gehen auch mit einer Änderung im Profil der PL-Spektren einher. Abbildung 10 zeigt die Entfaltung der PL-Spektren der Probe, die durch das Mischen von 1 ml PS (1) 2 mg/ml mit 2 ml NaOH 0,3 M vor und nach der 300-minütigen UV-Lichtexposition entstanden ist. Das PL-Spektrum zeigt drei Emissionsbanden mit Spitzenwerten bei 2,41, 2,71 und 3,11 eV, deren Intensitäten 1,41 × 105, 4,14 × 105 und 1,76 × 105 Zählimpulse/s betragen (Abb. 10a). Nach 300-minütiger UV-Lichtexposition der Probe liegen die Peaks der drei Emissionsbanden von Abb. 10b bei 2,35, 2,68 und 3,15 eV, ihre Intensitäten betragen 8,34 × 104, 2,82 × 105 und 1,37 × 105 Zählimpulse/Sek , jeweils. Fasst man diese Variationen zusammen, erfolgt die Intensitätsabnahme der Emissionsbande bei 2,41–2,35 und 2,75–2,68 eV (Abb. 10a, b) gleichzeitig mit dem Intensitätswachstum der Emissionsbande, die bei 3,11–3,15 eV ihren Höhepunkt erreicht (Abb. 10a, b). Um diese Tatsachen zu erklären, werden im Folgenden zusätzliche Informationen durch UV-VIS-Spektroskopie, FTIR-Spektroskopie und Raman-Streuung berichtet.

PL-Spektren von PS (1; 2 mg/ml) interagierten mit NaOH (0,3 M), wenn das Volumenverhältnis 2:1 (a), 1,5:1,5 (b) und 1:2 (c) beträgt. Abbildung d zeigt die PL-Spektren des Arzneimittels Controloc (4) (mit einer PS-Konzentration von 2 mg/ml) in Wechselwirkung mit 0,3 M NaOH, wenn das Volumenverhältnis der beiden Lösungen 2:1 beträgt und die Probe UV-Strahlung ausgesetzt ist leicht, für 300 Min. Die roten und magentafarbenen Kurven entsprechen den PL-Spektren der Proben vor und nach 300-minütiger UV-Lichtexposition, während die schwarzen Kurven nacheinander aufgezeichnete PL-Spektren zeigen.

PL-Spektren der Probe resultierten aus der Reaktion von 1 ml PS (1) 2 mg/ml mit 2 ml NaOH 0,3 M vor (a) und nach 300 Minuten. Einwirkung von UV-Licht (b).

Neue Verbindungen, die während der Einwirkung von UV-Licht auf PS (1) entstehen, sollten zur Entstehung isosbestischer Punkte in den UV-VIS-Spektren führen. Um diesen Standpunkt zu untermauern, zeigt Abb. 11 die UV-VIS-Spektren des Arzneimittels Controloc (4), PS (1) allein und in Gegenwart von NaOH. Nach Abb. In den Abbildungen 11a,b zeigen die UV-VIS-Spektren von PS (1) und dem Wirkstoff Controloc (4) jeweils eine Bande mit dem Maximum bei 296 nm bzw. 290 nm. Diese Ergebnisse stimmen gut mit früheren Studien überein2,4. Die 42-minütige Einwirkung von UV-Licht auf die PS (1)-Lösung führt zu: (i) einer allmählichen Abnahme der Absorption der Bande bei 296 nm, (ii) dem Auftreten einer weiteren Bande bei 246 nm und (iii) eine leichte Verbreiterung der Bande im Spektralbereich von 325–450 nm, die Variation, die mit der Anwesenheit von zwei isosbestischen Punkten bei 262 nm und 306 nm einhergeht (Abb. 11a). Der UV-Lichteffekt auf die Controloc (4)-Lösung wird in Abb. 11b hervorgehoben durch: i) eine deutliche Abnahme der Absorption um ~ 61 % der Bande im Spektralbereich von 250–325 nm, wobei die Änderung mit einer Verschiebung von einhergeht die Bande von 290 bis 276 nm und eine Verbreiterung der Bande im Spektralbereich von 325–450 nm; und (ii) die Entstehung zweier isosbestischer Punkte bei 262 nm und 306 nm. Diese Variationen zeigen deutlich die Bildung neuer Verbindungen während der Einwirkung von UV-Licht auf die Lösungen von PS (1) und Controloc (4) gemäß Schema 1. Gemäß Abb. 11c zeigt NaOH-reagiertes PS (1): (d. h ) eine Bande bei 300 nm vor der UV-Lichteinwirkung; (ii) eine Bande bei 294 nm, deren Absorption mit zunehmender Einwirkungszeit von UV-Licht auf bis zu 42 Minuten allmählich abnimmt; und (iii) zwei isosbestische Punkte bei 270 nm und 320 nm. Schema 2 zeigt Reaktionsprodukte von mit NaOH umgesetztem PS (1).

UV-VIS-Spektren von PS (1; a, 0,02 mg/ml) und Controloc (4; b, die PS-Konzentration beträgt 0,02 mg/ml) und ihre Entwicklung, wenn die beiden Proben 80 Minuten lang ausgesetzt werden. gegenüber UV-Licht. Abbildung (c) zeigt UV-VIS-Spektren von PS (1), die mit NaOH 0,3 M interagiert haben. Schwarze und rote durchgezogene Linien entsprechen den UV-VIS-Spektren der PS (1)- und Controloc (4)-Lösungen vor und nach der Einwirkung UV-Licht bzw. Dauer von 80 Min. Schwarze gestrichelte Linien entsprechen den UV-VIS-Spektren der PS- (1) und Controloc-Lösungen (4), die anschließend 2 Minuten lang exponiert wurden. gegenüber UV-Licht.

Die Photoabbaureaktionen von mit NaOH umgesetztem PS (1).

Gemäß Schema 2 waren die Photoabbauprodukte 5-Difluormethoxy-3H-benzimidazol-2-thion-Natrium (2) und 2-Oxymethyl-3,4-dimethoxypyridin-Natriumsalz (8).

Um Schema 2 zu beweisen, sind in den Abbildungen die Schwingungseigenschaften von PS (1) und NaOH-reagiertem PS (1) vor und nach der Einwirkung von UV-Licht dargestellt. 12 und 13. Die Reaktion von PS (1) mit NaOH führt bei einem Gewichtsverhältnis der beiden Bestandteile von 1:1 und 1:3 zum Auftreten einer neuen Linie bei 1080 cm−1, dem Intensitätsverhältnis von Die Raman-Linien haben ihren Höhepunkt bei 1080 und 1090 cm−1 und entsprechen 1,45 bzw. 2,85. Die Raman-Linie bei 1080 cm−1 wird dem Schwingungsmodus der Alkoxidgruppe zugeordnet22. Über diese Raman-Linie wurde auch im Natriumsalz von Carbonsäureverbindungen berichtet23. Mit zunehmendem NaOH-Gewicht im mit NaOH umgesetzten PS (1) ist in Abb. 12 eine neue Linie bei 208 cm−1 zu beobachten. Diese Linie gehört nicht zu NaOH. Die ersten Studien haben berichtet, dass NaOH eine Raman-Linie bei 215 cm−124 aufweist. In diesem Stadium sind wir versucht, die Raman-Linie bei 208 cm−1 dem ONa-Schwingungsmodus zuzuordnen. Es wurde berichtet, dass die Raman-Linie bei 2842 cm−1 auf die Kristallstruktur von PS-Dihydrat zurückzuführen ist25. Diese Variationen bestätigen Schema 2. Zusätzliche Informationen zu Schema 2 sind in Abb. 13 dargestellt. Die Reaktion von PS (1) mit NaOH führt zu Änderungen in den IR-Spektren (Abb. 13) wie folgt: i) eine Herunterverschiebung des IR Banden von 797, 837 und 1450 cm−1 (Abb. 4b1) bis 787, 815 und 1448 cm−1 (Abb. 13a) und 779, 813 und 1447 cm−1 (Abb. 13b); ii) eine Hochverschiebung der IR-Banden von 1112 und 1161 cm−1 (Abb. 4b1) auf 1115 und 1167 cm−1 (Abb. 13a) und 1117 und 1169 cm−1 (Abb. 13b); iii) eine Absorptionsabnahme der IR-Bande bei 1040 cm−1, was auf ein geringeres Gewicht der SO- und OSC-Bindungen hinweist; iv) der Absorptionsanstieg der IR-Banden im Spektralbereich von 1300–1475 cm−1, so dass sich die Verhältnisse A1360/A1587 und A1491/A1587 von 1,05 und 0,91 (Abb. 4b1) auf 1,18 bzw. 1,65 ändern (Abb. 13b); Dieses Ergebnis deutet auf einen höheren Anteil der OCCC- und OCH-Anleihen hin; und v) das Vorhandensein einer neuen IR-Bande bei 3574 cm−1 (Abb. 13a, b), die häufig dem NH- oder OH-Streckschwingungsmodus zugeordnet wurde21. Diese Ergebnisse beweisen, dass die Photoabbauprodukte in Schema 2 5-Difluormethoxy-3H-benzimidazol-2-thion-Natrium (2) und 2-Oxymethyl-3,4-dimethoxypyridin-Natriumsalz (8) entsprechen.

Raman-Spektren in den Spektralbereichen 100–3500 cm−1 (a) und 1060–1100 cm−1 (b) von PS (1) (Kurve schwarz) und NaOH-reagiertem PS (1), wenn das Gewichtsverhältnis zwischen PS (1) und NaOH betrugen 1:1 (rote Kurve) und 1:3 (blaue Kurve).

FTIR-Spektren von mit NaOH umgesetztem PS (1), wenn das Gewichtsverhältnis zwischen PS (1) und NaOH 1:1 (a) und 1:3 (b) beträgt.

Abbildung 14 zeigt die TG-DSC-Kurven von: (i) dem PS vor der Einwirkung von UV-Licht und (ii) PS (1) und NaOH-reagiertem PS (1) nach der Einwirkung von UV-Licht. Nach Abb. 14b,c zeigen die DSC-Kurven des mit PS und NaOH umgesetzten PS (1) nach der Einwirkung von UV-Licht ausgeprägte endotherme Peaks mit Maxima bei ~ 140 ºC bzw. ~ 132 ºC, die mit thermischen Zersetzungsprozessen der beiden Proben verbunden sind . Damit einhergehend sind erhebliche Masseverluste von ~ 80 % für beide Proben (TG-Kurven). Für PS wird ein langsamer Prozess in drei Stufen der thermischen Zersetzung beobachtet (TG-Kurve), begleitet von einer Abfolge endothermer und exothermer Peaks mit relativ geringen Intensitäten, die auf der DSC-Kurve sichtbar sind (Abb. 14a). Diese können mit einem komplexen Prozess der Zersetzung von Kreisläufen entsprechend der Struktur von Materialien mit der kontinuierlichen Bildung metastabiler Phasen verbunden sein, die bei steigender Temperatur zersetzt werden. Somit kann davon ausgegangen werden, dass die Anwesenheit von Wasser und NaOH zu einer erheblichen Verringerung der thermischen Stabilität von PS26,27 führt. Für eine qualitative Analyse der Gase, die aus den thermischen Zersetzungsprozessen dieser drei Proben resultieren, wurde eine Kombination aus Thermoanalyse und Massenspektrometrie (MS) durchgeführt28. Massenspektrometrie (MS) wird im letzten Jahrzehnt immer häufiger als analytische Methode zur Analyse der Arzneimittelentwicklung eingesetzt29,30,31. MS spielt eine wesentliche Rolle sowohl bei der Verfeinerung von Arzneimittelsynthesemethoden als auch bei der Bestimmung ihrer Reinheit und/oder des Vorhandenseins struktureller Defekte. Diese Methode wird insbesondere verwendet, um den Abbaumechanismus durch den Nachweis und die Identifizierung der resultierenden Verbindungen aufzuzeigen oder um das Profil des Abbauprodukts zu verfolgen und die Freisetzung des Arzneimittels zu untersuchen32,33. Bei der MS-Technik werden die bei der thermischen Zersetzung entstehenden Gase in einer Vakuumkammer ionisiert und die Ladungen und Massen der aus den Proben austretenden Ionen erfasst. Die Intensitäten der aus der Probenzersetzung resultierenden Massenfragmente als Funktion der Temperatur sind in Abb. 15 dargestellt. Die wahrscheinlich aus der thermischen Zersetzung resultierenden Moleküle sind in Suppl dargestellt. Tabelle S3. Für die Zuordnung der Fragmente wurde die NIST-Datenbankbibliothek33 verwendet. Es wird eine gute Korrelation der TG-DSC-Daten mit den Massenspektren beobachtet. Die PS (1)-Probe unter dunklen Bedingungen ist thermisch am stabilsten und dies spiegelt sich im Massenspektrum durch eine geringe relative Häufigkeit der registrierten Molekülfragmente wider, mit Ausnahme des Wassers, das in größerer Menge verdunstet. Die geringere thermische Stabilität der beiden anderen analysierten Proben wird in den Massenspektren durch die Aufzeichnung einer großen und unterschiedlichen Anzahl molekularer Fragmente bestätigt, die dem thermischen Abbaumechanismus entsprechen.

TG-DSC-Kurven von PS unter dunklen Bedingungen (a) und den Proben von PS (b) und NaOH-reagiertem PS (1) (c) nach Belichtung mit UV-Licht.

MS-Kurven von PS (1) unter dunklen Bedingungen (a) und nach Einwirkung von UV-Licht von PS (1) (b) und NaOH-reagiertem PS (1) (c).

Wir haben über neue Ergebnisse zur Photoabbaureaktion von PS (1) berichtet. Unter Verwendung von UV-VIS-Spektroskopie, Photolumineszenz, Massenspektrometrie, Raman-Streuung, Thermogravimetrie und FTIR-Spektroskopie werden die folgenden Schlussfolgerungen hervorgehoben: (i) die Entstehung der isosbestischen Punkte bei 262–270 nm und 306–320 nm in den UV-VIS-Spektren von PS (1), die mit der Bildung neuer Verbindungen durch PS-Photoabbau in Gegenwart von H2O und NaOH unter UV-Licht korreliert wurden; (ii) Der Photoabbauprozess von PS (1) in Gegenwart von H2O und O2 erfolgt in zwei Stufen, wobei eine Gewichtsabnahme der CSCH- und OSC-Bindungen stattfindet, wie aus Untersuchungen der Raman-Streuung und der FTIR-Spektroskopie hervorgeht; (iii) die Reaktion von PS (1) mit NaOH führt zu 5-Difluormethoxy-3H-benzimidazol-2-thion-Natrium (2) und 2-Oxymethyl-3,4-dimethoxypyridin-Natriumsalz (8); (iv) die NH-Bindung in 5-Difluormethoxy-3H-benzimidazol-2-thionnatrium (2) wird durch das Vorhandensein der IR-Bande bei 3547 cm−1 hervorgehoben; (v) das höhere Gewicht der OCCC- und OCH-Bindungen im mit NaOH umgesetzten PS beweist die Bildung von 2-Oxymethyl-3,4-dimethoxypyridin-Natriumsalz (8); vi) die Anwesenheit von H2O und NaOH führt zu einer erheblichen Verringerung der thermischen Stabilität von PS; und vii) diese Arbeit ist die erste, die über die Schlüsselfragmente berichtet, die aus dem thermischen Abbau von PS (1) sowie von PS in H2O bzw. NaOH nach Einwirkung von UV-Licht resultieren.

Pantoprazol-Natrium (PS (1), zertifiziertes Referenzmaterial, pharmazeutischer Sekundärstandard, Reinheit 90,4 %), NaH2PO4 (≥ 99,0 %), Na2HPO4 × 12H2O (≥ 99,0 %), NaOH (≥ 98 %), Na2CO3 wasserfrei (pharmazeutischer Primärstandard). Qualität), TiO2 (Mischung aus Rutil und Anatas, Nanopulver < 100 nm Partikelgröße, 99,5 % Spurenmetallbasis), Natriumlaurylsulfat (SLS, zertifiziertes Referenzmaterial), Polysorbat 80 und D-Mannitol ((≥ 98,0 %) wurden gekauft von Sigma Aldrich, ohne weitere Reinigungen. PB-Lösungen mit pH 8 und 6 wurden im Labor durch Mischen von Standardlösungen von NaH2PO4 und Na2HPO4 × 12H2O hergestellt.

Das unter dem Namen Controloc (4) vermarktete Medikament wurde in einer örtlichen Apotheke gekauft. Die Zusammensetzung einer Tablette Controloc war 20 mg PS, Na2CO3, Mannitol, Crospovidon, Povidon K 90, Calciumstearat, Hypromellose, Povidon K 25, Titandioxid (E 171), gelbes Eisenoxid (E172), Propylenglykol, Copolymer von Ethylacrylat und Methacrylsäure (1:1), Polysorbat 80, Natriumlaurylsulfat, Triethylcitrat, Schellack, Eisenoxid (E172) und konzentriertes Ammoniak.

Die Herstellung von: (i) den Lösungen von PS in Wasser oder PB mit pH = 6 und 8 mit einer Konzentration von 2 mg/ml erfolgte durch 10-minütiges Auflösen des PS-Pulvers durch Ultraschall; und (ii) die Controloc (4)-Lösungen wurden durch Mahlen von Controloc-Tabletten hergestellt, um ein Pulver zu erhalten, das in destilliertem Wasser oder in PB-Lösungen durch Ultraschallbehandlung für eine Zeit von 30 Minuten dispergiert und dann filtriert wurde. Alle in dieser Arbeit verwendeten Lösungen wurden vorbereitet und im Dunkeln gelagert. Um die Wechselwirkung von PS mit alkalischem Medium hervorzuheben, wurde eine Stammlösung von PS in Wasser mit einer Konzentration von 2 mg/ml mit einer Lösung von NaOH 0,3 M gemischt und dann 5 Minuten lang mit Ultraschall behandelt. Unter Verwendung dieses Protokolls wurden drei Mischungen hergestellt, wobei das Volumenverhältnis der PS- und NaOH-Lösungen gleich war: (i) 2:1; (ii) 1,5:1,5 und (iii) 1:2.

Der Einfluss der Hilfsstoffe auf die optischen Eigenschaften von PS wurde bewertet, indem Mischungen aus PS (20 mg) in jedem der oben genannten Hilfsstoffe (50 mg) hergestellt wurden, wobei die Homogenisierung durch 5-minütiges Mahlen im Dunkeln durchgeführt wurde.

Um den Einfluss von Wasserdampf und Sauerstoff auf den PS-Photoabbauprozess zu bewerten, wurde die Fluoreszenzküvette mit 20 mg PS (1) 2 Minuten lang mit synthetischer Luft bzw. Ar 6,0 gespült und die Photolumineszenzspektren nacheinander aufgezeichnet.

Bei allen Versuchen wurden die Proben frisch zubereitet.

Die Photolumineszenz- (PL) und Photolumineszenz-Anregungsspektren (PLE) von PS (1) und dem Arzneimittel Controloc (4) wurden mit einem Fluorolog-3-Spektrophotometer, Modell FL-3.2.1.1, von Horiba Jobin Yvon, ausgestattet mit einer Xe-Lampe, aufgezeichnet mit einer Leistung von 450 W. Die Untersuchungen von PL und PLE wurden in der Frontflächengeometrie durchgeführt, die Anregungs- und Emissionswellenlängen betrugen 335 nm bzw. 425 nm. In diesen Studien waren die Anregungs- und Emissionsspalte gleich 3 und die Integrationszeit betrug 0,5 s. Die Bestrahlungsleistung betrug 4,42 mW/cm2. Die Datenerfassung wurde mit der FluorEssence TM-Software durchgeführt. Für diese Analyse wurde eine Fluoreszenzküvette aus Suprasil-Quarz für den Spektralbereich 200–2500 nm mit einem Kammervolumen von 3500 μl, einer Zelle mit Gasspülsystem und hermetischem Verschluss verwendet.

UV-VIS-Spektren von PS (1) und dem Arzneimittel Controloc (4) wurden mit einem UV-VIS-NIR-Spektrophotometer, Modell Lambda 950, von Perkin Elmer aufgezeichnet. In diesen Experimenten wurden Hellma-Absorptionsküvetten aus Suprasil-Quarz für den Spektralbereich 200–2500 nm mit einer Schichtdicke von 5 mm und einem Kammervolumen von 1750 μl verwendet. Die Datenerfassung erfolgte mit der Perkin Elmer UV Win Lab-Software und einer Scangeschwindigkeit von 266,75 nm/min.

Die Schwingungseigenschaften von PS (1) und dem Arzneimittel Controloc (4) wurden aufgezeichnet mit: (i) einem FT-Raman-Spektrophotometer, Multiram-Modell, in Rückstreugeometrie, ausgestattet mit einem YAG:Nd-Laser; Die Raman-Spektren wurden bei der Anregungswellenlänge von 1064 nm mit einer Auflösung von 1 cm−1 mit der Software Opus 8.5 aufgezeichnet. und (ii) ein FTIR-Spektrophotometer, Modell Vertex 80, in der Geometrie der abgeschwächten Totalreflexion, mit einer Auflösung von 2 cm−1, unter Verwendung der Software Opus 6.0. Beide Geräte wurden von Bruker gekauft. Für die Raman- und FTIR-Spektroskopiestudien wurde PS (1) im Pulverzustand wie erhalten verwendet. Schwingungseigenschaften von wasserlöslichen PS-Photoabbauverbindungen wurden auf einer Si-Platte abgeschieden und nach dem Verdampfen von Wasser wurde der Film zur Aufzeichnung von IR-Spektren im Bereich von 600–3500 cm−1 verwendet.

Die Photoabbaustudie von PS in Wechselwirkung mit alkalischem Medium wurde unter Verwendung von Mischungen aus PS und NaOH mit einem Volumenverhältnis von 1,5:1,5 und 1:2 untersucht, von denen 1 ml entnommen und auf einer Si-Platte abgeschieden und bei 100 °C unter getrocknet wurde 1 Stunde vakuumieren. Nach dem Trocknen entstand kristallisiertes Pulver, das gesammelt und in den Raman- und FTIR-Studien verwendet wurde.

Alle Proben, die PS enthielten, wurden direkt dem UV-Licht ausgesetzt, wobei eine Quecksilberlampe mit einer Emission bei 257 nm und einer Leistung von 350 W verwendet wurde, die von der Firma Newport erworben wurde. Die Bestrahlungsleistung betrug 4,46 mW/cm2.

Komplexe thermische Untersuchungen wurden auf einem SETARAM SETSYS Evolution 18-Gerät im Thermogravimetrie-Thermoanalysemodus (TG-DSC) durchgeführt. Die Proben wurden in einem Strom (16 ml/min) synthetischer Luft (20 % O2 : 80 % N2) mit einer Heizrate von 5 ºC/min von Raumtemperatur bis zu (i) 380 ºC im Gehäuse gemessen der Proben der wässrigen PS-Lösung und des PS interagierten mit NaOH und (ii) 600 ºC im Fall des PS im Pulverzustand. Die Genauigkeit der Wärmestrommessungen betrug ± 0,001 mW und die Temperaturgenauigkeit ± 0,1 K. Die bei den thermischen Messungen entstehenden Gase wurden mit einem QMS 301 OMNISTAR PFEIFFER-Massenspektrometer überwacht, das an ein SETARAM-Gerät gekoppelt war. Die Daten wurden im MID-Modus (Multiple Ion Detection) erfasst. In dieser Konfiguration wurden Gase durch Multiplikation der Intensitäten mit zuvor ermittelten Kalibrierungsfaktoren34 berechnet. In dieser Arbeit wurden die MS-Daten durch Kalibrierung der Umgebungsluftspezies (Argon, Stickstoff und Sauerstoff) aufgezeichnet.

Mathews, S., Reid, A., Tian, ​​C. & Cai, Q. Ein Update zur Verwendung von Pantoprazol zur Behandlung von gastroösophagealen Refluxkrankheiten. Klin. Exp. Gastroenterol. 3, 11–16. https://doi.org/10.2147/CEG.S6355 (2010).

Artikel CAS PubMed PubMed Central Google Scholar

Saurabh, P., Preeti, P., Durgesh, M. & Umesh, KS Eine validierte stabilitätsanzeigende HPLC-Methode zur Bestimmung prozessbedingter Verunreinigungen in Pantoprazol-Massenarzneimitteln und -Formulierungen. Braz. J. Pharm. Wissenschaft. 49, 175–184. https://doi.org/10.1590/S1984-82502013000100019 (2013).

Artikel Google Scholar

Ramadan, NK, El-Ragehy, NA, Ragab, MT und El-Zeany, BA Simultane Bestimmung einer binären Mischung aus Pantoprazol-Natrium und Itopridhydrochlorid durch vier spektrophotometrische Methoden, Spectrochim. Acta Teil A: Molec. Biomol. Spectrosc. 137, 463–470. https://doi.org/10.1016/j.saa.2014.09.003 (2015).

Artikel ADS CAS Google Scholar

Wahbi, AAM, Abdel-Razak, O., Gazy, AA, Mahgoub, H. & Moneeb, MS Spektrophotometrische Bestimmung von Omeprazol, Lansoprazol und Pantoprazol in pharmazeutischen Formulierungen. J. Pharma. Biomed. Anal. 30, 1133–1142. https://doi.org/10.1016/s0731-7085(02)00464-8 (2002).

Artikel CAS Google Scholar

Ekpe, A. & Jacobsen, T. Einfluss verschiedener Salze auf die Stabilität von Lansoprazol, Omeprazol und Pantoprazol, bestimmt durch Hochleistungsflüssigkeitschromatographie. Arzneimittelentwickler. Ind. Pharm. 25, 1057–1065. https://doi.org/10.1081/ddc-100102270 (1999).

Artikel CAS PubMed Google Scholar

Rabaj, A., Tourma, M., Rudler, H., Afonso, C. & Seuleiman, M. Langsamer, spontaner Abbau von Lansoprazol-, Omeprazol- und Pantoprazol-Tabletten: Isolierung und strukturelle Charakterisierung der toxischen Antioxidantien 3H-Benzimidazol-2- Thione. Pharmazie 68, 749–754. https://doi.org/10.1691/ph.2013.21442 (2013).

Artikel Google Scholar

Pandeeswaran, M., El-Mossalamy, EH & Elango, KP Spektroskopische Studien zur Dynamik der Ladungsübertragungswechselwirkung des Arzneimittels Pantoprazol mit DDQ und Jod. Inter. J. Chem. Kinetik 41, 787–799. https://doi.org/10.1002/kin.20452 (2009).

Artikel CAS Google Scholar

Della Rocca, DG et al. Peroxidation und Photoperoxidation von Pantoprazol in wässriger Lösung unter Verwendung von Silbermolybdat als Katalysator. Chemosphere 262, 1271. https://doi.org/10.1016/j.chemosphere.2020.127671 (2021).

Artikel CAS Google Scholar

Al Bratty, M. et al. HPLC-DAD-Methode zur Untersuchung von Pantoprazol auf seinen stressabhängigen Abbau durch Photolyse und Oxidation. Acta Chromatogr. 32, 247–255. https://doi.org/10.1556/1326.2019.00709 (2020).

Artikel CAS Google Scholar

Coelho, L., Almeida, IF, Sousa Lobo, JM, Sousa, E. & Silva, JP Photostabilisierungsstrategien lichtempfindlicher Medikamente. Int. J. Pharm. 542, 19–25. https://doi.org/10.1016/j.ijpharm.2018.02.012 (2018).

Artikel CAS Google Scholar

Raffin, RP, Colomé, LM, Schapoval, EES, Pohlmann, AR & Guterres, SS Erhöhung der Photostabilität von Natriumpantoprazol durch Mikroverkapselung: Wirkung des Polymers und der Herstellungstechnik. EUR. J. Pharm. Wissenschaft. Biopharm. 69, 1014–1018. https://doi.org/10.1016/j.ejpb.2008.01.024 (2008).

Artikel CAS Google Scholar

Rajesh, P., Gunasekaran, S., Gnanasambandan, T. & Seshadri, S. Experimentelle, quantenchemische und nbo/nlmo-Untersuchungen von Pantoprazol Spektrochem. Acts Teil A Molec. Biomol. Spektroskopie 136, 247–255. https://doi.org/10.1016/j.saa.2014.09.029 (2015).

Artikel ADS CAS Google Scholar

Silverstein, RM, Bassler, GC & Morrill, TC Spektrometrische Identifizierung organischer Verbindungen 4. Aufl. (Wiley, 1981).

Google Scholar

Tway, PC & Love, LJC Photophysikalische Eigenschaften von Benzimidazol und Thiabendazol und ihren Homologen, Einfluss von Substituenten und Lösungsmitteln auf die Art des Übergangs. J. Phys. Chem. 86, 5223–5226. https://doi.org/10.1021/j100223a031 (1982).

Artikel CAS Google Scholar

Zhang, R., Zhang, R., Zhang, Z. & Ni, Z. Eine Reihe von Benzimidazolen auf Tetraphenylethenbasis: Synthese, Strukturen, aggregationsinduzierte Emission und reversible Mechanochromie. RSC Adv. 6, 79871–79878. https://doi.org/10.1039/c6ra16514a (2016).

Artikel ADS CAS Google Scholar

Ahipa, TN & Airody, VA 2-Methoxypyridin-Derivate: Synthese, flüssigkristalline und photophysikalische Eigenschaften. Neue J. Chem. 38, 5018–5029. https://doi.org/10.1039/c4nj00911h (2014).

Artikel Google Scholar

Long, J. et al. Dramatisch verstärkte und rotverschobene Photolumineszenz, erreicht durch Einführung einer elektronenziehenden Gruppe in eine nicht-traditionelle lumineszierende kleine organische Verbindung. Chem. Asian J. 16, 2426–2430. https://doi.org/10.1002/aia.202100668 (2021).

Artikel CAS PubMed Google Scholar

Brubach, JB, Mermet, A., Filabozzi, A., Gerschel, A. & Roy, P. Signaturen der Wasserstoffbrückenbindung in den Infrarotbändern von Wasser. J. Chem. Physik. 122, 1809. https://doi.org/10.1063/1.1894929 (2005).

Artikel CAS Google Scholar

Coates, J. Interpretation von Infrarotspektren. In A Practical Approach in Encyclopedia of Analytical Chemistry (Hrsg. Meyers, RA) 1–23 (Wiley, 2011).

Google Scholar

Sahay, II & Ghalsasi, PS Wasserunterstützte Selbstaggregation von Benzimidazol- und Triazoladdukten. ACS Omega 4, 437–443. https://doi.org/10.1021/acsomega.8b02688 (2019).

Artikel CAS PubMed PubMed Central Google Scholar

Pratiwi, RA & Nandiyanto, ABD Wie man UV-VIS-spektrophotometrische Ergebnisse bei der Bestimmung der Struktur chemischer Verbindungen liest und interpretiert. J. Educ. Res. Technol. 2, 1–20 (2021).

Google Scholar

Yu, Y. et al. Umfassendes Verständnis der Deaktivierung löslicher Basen während des Carbonat-Umesterungsprozesses. Kraftstoff 285, 119201. https://doi.org/10.1016/j.fuel.2020.119201 (2021).

Artikel CAS Google Scholar

Oprica, M. et al. Spektroskopische Untersuchungen zum Photoabbau von Atorvastatin-Calcium. Wissenschaft. Rep. 11, 15338. https://doi.org/10.1038/s41598-021-94693-5 (2021).

Artikel CAS PubMed PubMed Central Google Scholar

Krishnamurti, D. Die Raman- und Infrarotspektren einiger fester Hydroxide, Teil I: Raman-Effektdaten. Proz. Ind. Acad. Wissenschaft. A 2, 223–234. https://doi.org/10.1007/BF03048858 (1959).

Artikel Google Scholar

Zupancic, V., Ograjsek, N., Kotar-Jordan, B. & Vrecer, F. Physikalische Charakterisierung von Pantoprazol-Natriumhydraten. Inter. J. Pharm. 291, 59–68. https://doi.org/10.1016/j.ijpharm.2004.07.043 (2005).

Artikel CAS Google Scholar

Comoglu, T., Gonul, N., Dogan, A. & Basci, N. Entwicklung und In-vitro-Bewertung von mit Pantoprazol beladenen Mikrosphären. Drogenlieferung 15, 295–302. https://doi.org/10.1080/10717540802006864 (2008).

Artikel CAS PubMed Google Scholar

Hotova, G. & Slovák, V. Quantitative TG-MS-Analyse von freigesetzten Gasen während der thermischen Zersetzung kohlenstoffhaltiger Feststoffe. Thermochim. Acta 632, 23–28. https://doi.org/10.1016/j.tca.2016.03.012 (2016).

Artikel CAS Google Scholar

Josse, J. et al. Eine auf Tandem-Massenspektrometrie basierende Methode zur Beurteilung der architektonischen Reinheit synthetischer Polymere: Ein Fall eines zyklischen Polylactids, das durch Klick-Chemie erhalten wurde. Polym. Chem. 6, 64–69. https://doi.org/10.1039/C4PY01087F (2015).

Artikel CAS Google Scholar

Weidner, SM & Trimpin, S. Massenspektrometrie synthetischer Polymere. Anal. Chem. 8, 4811–4829. https://doi.org/10.1021/ac101080n (2010).

Artikel CAS Google Scholar

Crecelius, AC, Baumgaertel, A. & Schubert, US Tandem-Massenspektrometrie synthetischer Polymere. J. Massenspektrometer. 44, 1277–1286. https://doi.org/10.1002/jms.1623 (2009).

Artikel ADS CAS PubMed Google Scholar

Yuan, P. et al. Charakterisierung eines neuen Solvatomorphs von Drospirenon durch Thermogravimetrie-Massenspektrometrie in Kombination mit anderen Methoden der Festkörperanalyse. ACS Omega 5, 25289–25296. https://doi.org/10.1021/acsomega.0c03531 (2020).

Artikel CAS PubMed PubMed Central Google Scholar

Jelic, D. et al. Thermoanalytische und Kompatibilitätsstudie mit mechanistischer Erklärung der Abbaukinetik von Ambroxolhydrochlorid-Tabletten unter nicht-isothermen Bedingungen. Pharmazie 13, 1910 (2021).

Artikel CAS Google Scholar

William, E. NIST-Massenspektrometrie-Datenzentrum. NIST Chem. Webbuch SRD 69, 1 (2022).

Google Scholar

Watson, J. & Sparkman, OD Einführung in die Massenspektrometrie: Instrumentierung, Anwendungen und Strategien für die Dateninterpretation 4. Aufl. (Wiley, Hoboken, 2007).

Buchen Sie Google Scholar

Referenzen herunterladen

Diese Arbeit wurde vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des operationellen Programms „Wettbewerbsfähigkeit“ 2014–2020, Projekt Nr. 58/05.09.2016 mit dem Titel „Physiko-chemische Analyse, nanostrukturierte Materialien und Geräte für Anwendungen im pharmazeutischen Bereich und in der Medizin in Rumänien“, finanziert. unterzeichnet vom Nationalen Institut für Materialphysik mit der Nationalen Behörde für wissenschaftliche Forschung und Innovation als zwischengeschalteter Stelle im Namen des Ministeriums für Europäische Stiftungen als Verwaltungsbehörde für die Wettbewerbsfähigkeit des Operationellen Programms (POC) und mit SC Intelectro Iasi SRL (Untervertrag D, Nr. 197/03.02.2020).

Nationales Institut für Materialphysik, Labor für optische Prozesse in nanostrukturierten Materialien, Atomistilor Street 405A, POB MG 7, 077125, Bukarest, Rumänien

Mihaela Baibarac, Mirela Paraschiv, Radu Cercel & Ion Smaranda

Nationales Institut für Materialphysik, Labor für Magnetismus und Supraleitung, Atomistilor Street 405A, POB MG-7, R077125, Bukarest, Rumänien

Cristina Bartha

SC Intelectro Iasi SRL, 700470, Iasi, Rumänien

Alexander Trandabat

Sie können diesen Autor auch in PubMed Google Scholar suchen

Sie können diesen Autor auch in PubMed Google Scholar suchen

Sie können diesen Autor auch in PubMed Google Scholar suchen

Sie können diesen Autor auch in PubMed Google Scholar suchen

Sie können diesen Autor auch in PubMed Google Scholar suchen

Sie können diesen Autor auch in PubMed Google Scholar suchen

MB und AT konzipierten die Experimente, MP, RC und MB führten die PL- und PLE-Experimente durch, IS führte die UV-VIS-Studien durch, MB führte die Raman- und FTIR-Experimente durch, CB führte die TG-MS-Experimente durch, MB und AT analysierten die Ergebnisse. Alle Autoren haben das Manuskript überprüft.

Korrespondenz mit Mihaela Baibarac.

Die Autoren geben an, dass keine Interessenkonflikte bestehen.

Springer Nature bleibt neutral hinsichtlich der Zuständigkeitsansprüche in veröffentlichten Karten und institutionellen Zugehörigkeiten.

Open Access Dieser Artikel ist unter einer Creative Commons Attribution 4.0 International License lizenziert, die die Nutzung, Weitergabe, Anpassung, Verbreitung und Reproduktion in jedem Medium oder Format erlaubt, sofern Sie den/die ursprünglichen Autor(en) und die Quelle angemessen angeben. Geben Sie einen Link zur Creative Commons-Lizenz an und geben Sie an, ob Änderungen vorgenommen wurden. Die Bilder oder anderes Material Dritter in diesem Artikel sind in der Creative-Commons-Lizenz des Artikels enthalten, sofern in der Quellenangabe für das Material nichts anderes angegeben ist. Wenn Material nicht in der Creative-Commons-Lizenz des Artikels enthalten ist und Ihre beabsichtigte Nutzung nicht durch gesetzliche Vorschriften zulässig ist oder über die zulässige Nutzung hinausgeht, müssen Sie die Genehmigung direkt vom Urheberrechtsinhaber einholen. Um eine Kopie dieser Lizenz anzuzeigen, besuchen Sie http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/.

Nachdrucke und Genehmigungen

Baibarac, M., Paraschiv, M., Cercel, R. et al. Korrelierte Studien zu Photolumineszenz, Schwingungsspektroskopie und Massenspektrometrie zum Photoabbau von Pantoprazol-Natrium. Sci Rep 12, 9515 (2022). https://doi.org/10.1038/s41598-022-13648-6

Zitat herunterladen

Eingegangen: 19. Februar 2022

Angenommen: 26. Mai 2022

Veröffentlicht: 09. Juni 2022

DOI: https://doi.org/10.1038/s41598-022-13648-6

Jeder, mit dem Sie den folgenden Link teilen, kann diesen Inhalt lesen:

Leider ist für diesen Artikel derzeit kein Link zum Teilen verfügbar.

Bereitgestellt von der Content-Sharing-Initiative Springer Nature SharedIt

Durch das Absenden eines Kommentars erklären Sie sich damit einverstanden, unsere Nutzungsbedingungen und Community-Richtlinien einzuhalten. Wenn Sie etwas als missbräuchlich empfinden oder etwas nicht unseren Bedingungen oder Richtlinien entspricht, kennzeichnen Sie es bitte als unangemessen.